Die Geschichte des Kaiserkults vom Tod Trajans (117 n.Chr.) bis zu Konstantin, dem ersten scheinbar christlichen Kaiser (312-337), war von sporadischen Verfolgungen der Untertanen geprägt, die sich an der Anbetung des Kaisers nicht beteiligen wollten – insbesondere Juden und Anhänger Christi. Sie wurden zwar nicht von Staats wegen gesucht, konnten jedoch bestraft werden, wenn andere sie anzeigten.