Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Chemie ausgerufen. Während die Welt ein Jahrhundert wissenschaftlichen Fortschritts feiert, müssen wir uns allerdings die Frage stellen, wie unser Traum eines synthetischen Utopias enden könnte.
Die Menschen, die seit Jahren eine Gedenkfeier für die Opfer von Tschernobyl planen, empfinden den Zeitpunkt, an dem die Katastrophe das Aus für Japans Kernkraftwerke brachte, als Ironie.
Eine faszinierende Geschichte, wie aus der kleinen Manya Sklodowski (Marie Curie) die erste Frau wurde, die mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet wurde, und die erste Person, die einen zweiten Nobelpreis erhielt.
Am 26. April ist der 25. Jahrestag des schlimmsten nuklearen Desasters in der Geschichte. Es ist ein guten Anlass, über unsre individuellen und kollektiven Verantwortungen bezüglich der Energiequellen nachzudenken, von denen wir alle abhängen.
Historiker suchen Berichte aus erster Hand. Schwierig wird es allerdings, wenn es um die vorgeschichtliche Zeit (ohne schriftliche Zeugnisse) geht oder gar eine Zeit, ehe es Menschen gab: Wo ist der Bericht aus erster Hand, auf den wir zurückgreifen können?
Dr. Jill Bolte Taylor führt uns in den Garten des Denkens, den sie nach einem Schlaganfall neu entdeckt hatte. Gehirnforschung mit praktischen Anwendungsmöglichkeiten.
Das Problem, wie der blinde und automatisierte Prozess der Evolution durch fortwährende kleine Schritte neue Arten und biochemische Systeme hervorbringen kann, ist Gegenstand von Erörterungen in zwei neuen Büchern von Marc Kirschner und Michael Behe.
Es gibt kaum eine größere Frage als die nach dem Ursprung des Universums; die Theorie von ihrer Entstehung durch einen „Urknall“ hat sich zur vorherrschenden Antwort auf diese absolut grundlegende Frage entwickelt.
Unsere Zeit ist einzigartig und spannend: Heute verfügen wir über die Mittel, um viele der großen Fragen nach unserem Platz im Universum zu erforschen. Doch werden wir die Antworten, die wir suchen, je finden?
So klar und wissenschaftlich unbestritten, wie allgemein angenommen, ist die Sache mit dem Urknall offenbar nicht. Dieses Vision-Interview mit Eric Lerner unterstreicht diese Tatsache.
Was liegt hinter dem Urknall? Vision untersucht unser menschliches Streben, den Ursprung zu verstehen, und zwar nicht nur die Geschichte des Kosmos, sondern die erste Ursache.
Öffnet die Wissenschaft den Weg zu einer neuen Form menschlicher Spiritualität, die historische Vorstellungen von einem übernatürlichen Schöpfer ersetzt? Vision interviewt einen Astronomen, der so zu denken scheint.
Owen Gingerichs Buch God’s Universe (Gottes Universum) ist ein Plädoyer für einen durch hohe Wissenschaftlichkeit fundierten Glauben an Gott und seine Schöpfung.
Bis vor Kurzem war man überzeugt, dass der Mensch nach der frühen Kindheit keine neuen Gehirnzellen mehr produzieren könne – doch man kann, und das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, das Denken ein Leben lang zu verändern.